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Anarchie am Pool? Von wegen! Umfrage zeigt: Deutsche werfen ihre Prinzipien auch im Urlaub nicht über Bord

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Überpünktlich, ordnungsliebend und stets regelkonform: Über die Deutschen gibt es viele Klischees. Zumindest die letzte nachgesagte Eigenschaft werfen sie laut einer repräsentativen Umfrage von HolidayCheck selbst am Hotelpool nicht über Bord: Arschbombe trotz Verbotsschild und die Regeln zur schönsten Zeit des Jahres einfach einmal Regeln sein lassen? Für die wenigsten deutschen Urlauber ist das eine Option.

170725_Grafik_Template PR-Umfrageergebnisse_120x220_300dpi_MAR-1172_V01Am ehesten ungeduscht ins Becken

Sand am ganzen Körper, Schweiß und Salzwasser auf der Haut – das hindert längst nicht jeden Urlauber daran, den Pool zu betreten: Von den Befragten gab knapp ein Drittel (29 Prozent) an, schon einmal ungeduscht ins kühle Nass getaucht zu sein. Und das ist dann auch schon die am weitesten verbreitete „Schandtat“ deutscher Poolgäste.

 

Vorbildlich selbst in Badehose

Wenige Urlauber ignorieren Verbote ganz bewusst. So wagen 14 Prozent trotz Verbotsschild unerlaubterweise den Sprung vom Beckenrand in den Pool. Zwölf Prozent der Befragten haben schon einmal entgegen der offiziellen Ansage Essen und Getränke von außerhalb mit zum Schwimmen gebracht.

Zu bequem um auf die Toilette zu gehen, sind im Urlaub, wenn, vor allem die jungen Reisenden: Unter den elf Prozent der Umfrageteilnehmer, die angaben, schon einmal in den Pool gepinkelt zu haben, sind Befragte zwischen 18 und 24 Jahren am häufigsten vertreten (23 Prozent).

Ansonsten benehmen sich die Deutschen ganz wie es sich gehört: Anderen Gästen die Poolnudel oder sogar den Sonnenschirm klauen hat so gut wie niemand (je ein Prozent) schon einmal gewagt. Ähnlich selten wird beim Sprung ins oder unter Wasser blankgezogen, ohne Rücksicht auf Verluste eine überdimensionale Luftmatratze mit ins Wasser genommen (je 2 Prozent) oder das Handtuch von einer bereits „reservierten“ Liege weggezogen (7 Prozent) – spätestens hier weiß der deutsche Urlauber, was sich gehört und was nicht.

Weibliche Badegäste noch braver

Grundsätzlich sind Männer eher zu Schandtaten am Pool bereit als Frauen. Von den weiblichen Urlaubern würden nur zwei Prozent eine Arschbombe in unmittelbarere Nähe anderer Gäste machen, bei den Männern sind es dagegen neun Prozent. Auch betrunken zu baden oder die Urlaubsbegleitung ohne Vorwarnung unterzutauchen, bereitet männlichen Urlaubern offensichtlich mehr Spaß als ihren Begleiterinnen. Die Öffnungszeiten des Pools stehen für kaum eine Befragte zur Diskussion: Während 14 Prozent der Männer schon zu verbotenen Zeiten geschwommen sind, haben sich das nur sechs Prozent der Frauen bisher getraut.

Informationen zur Umfrage

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.038 Personen zwischen dem 21.07.2017 und dem 24.07.2017 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Befragten konnten bei der Fragestellung „Welche der folgenden Verhaltensweisen haben Sie selbst schon am oder im Hotel-Pool an den Tag gelegt?“ mehrere Antwortmöglichkeiten auswählen. Neben den im Text genannten Aussagen standen folgende Antworten zur Auswahl: „Ich habe schon einmal mit einer Taucherbrille andere unter Wasser beobachtet“, „Ich habe schon einmal meine benutzten Handtücher trotz Rückgabestelle liegen gelassen“, „Ich habe schon einmal eine Party mit meiner Sound-Box angezettelt“ und „Weiß nicht / keine Angabe“. Je 25 Prozent gaben hingegen an, noch nie im Urlaub an einem Hotel-Pool gewesen zu sein und sich noch nie wie in der Umfrage beschrieben verhalten zu haben.

Hinweis zur Bildnutzung

Die Grafik zur Umfrage steht Ihnen durch Anklicken des Bildes zum Download zur Verfügung. Sie darf zur einmaligen Nutzung im Zusammenhang mit der übermittelten Pressemitteilung „Anarchie am Pool? Von wegen! Umfrage zeigt: Deutsche werfen ihre Prinzipien auch im Urlaub nicht über Bord“ verwendet werden.

Pressemitteilung als PDF lesen.


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